PRESSEMITTEILUNG: Gut gepflegt und gut beraten
Amiravita News, 13. Dezember 2011
Ein junges Unternehmen aus Köln liefert neue Antworten auf eine immer drängendere Frage:
Wie lassen sich Beruf und die Pflege eines Angehörigen besser vereinbaren? +++ 5 Millionen Deutsche sind pflege- und unterstützungsbedürftig +++ Jeder 6. pflegende Angehörige muss seinen Beruf aufgeben +++ 17 Prozent leiden an Depressionen +++ 19 Milliarden Euro verliert die deutsche Wirtschaft pro Jahr durch die Unvereinbarkeit von Pflege und Beruf +++
Köln, 13.12.2011 Amiravita hat einen deutschlandweit bisher einzigartigen Pflege- und Beratungsservice gestartet, um Beruf und häusliche Pflege besser in Einklang zu bringen. Amiravita richtet sich an Unternehmen, Kommunen und Institutionen, die sich den ständig wachsenden Herausforderungen des demografischen Wandels stellen.
Gezielte Entlastung für Betroffene und Unternehmen.
Zu den Kernleistungen von Amiravita gehören die Planung und der Aufbau betriebseigener Tagespflegeinrichtungen im Auftrag von Unternehmen. In diesen Einrichtungen können pflegebedürftige Angehörige während der Arbeitszeit professionell betreut werden. Die Tagespflege mit ihren flexiblen Öffnungszeiten schafft neue Freiräume und sorgt dafür, dass Mitarbeiter berufstätig bleiben können, weil sie wissen, dass ihre Angehörigen gut versorgt sind. Von einer professionell organisierten Betreuung profitieren alle: der Pflegebedürftige, weil er die Unterstützung bekommt, die er benötigt. Der Angehörige, der spürbar entlastet wird - und das
Unternehmen, das Fehlzeiten verringern und die Produktivität steigern kann.
Wie geht man mit seiner demenzkranken Schwiegermutter um?
Mit dem Dienstleistungsangebot Pflegeberatung Plus bietet Amiravita einen zusätzlichen Service, der sich an Unternehmen richtet, die pflegenden Angehörigen zur Seite stehen. Pflegeberatung Plus informiert, begleitet und vernetzt und gibt Antworten auf die dringlichsten Fragen: Wie gehe ich mit meiner demenzkranken Schwiegermutter um?, Wie stelle ich einen Antrag bei der Pflegekasse? oder Wie bewältige ich die psychischen Belastungen für mich und meine Familie?.
Pflege ist das Zukunftsthema.
Laut einer Studie der Universität Münster und der Steinbeis Hochschule Berlin verliert die deutsche Wirtschaft Jahr für Jahr 19 Milliarden Euro, weil Pflege und Beruf vielerorts immer noch unüberbrückbare Gegensätze darstellen. Das Zukunftsthema Pflege hat nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine gesamtgesellschaftliche Dimension, sagt Nicola Rodewald, Geschäftsführerin der Amiravita GmbH. Wir wollen Unternehmen dabei helfen, nicht nur ihrer sozialen Verantwortung und der Fürsorgepflicht für ihre Mitarbeiter gerecht zu werden, sondern auch den finanziellen Risiken, die durch den demografischen Wandel entstehen, wirkungsvoll zu
begegnen, so Rodewald.
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